Mittwoch, 30. Mai 2012

Sushi - Leckere Schmankerl aus Japan

Sushi ist in aller Munde - im wahrsten Sinne des Wortes. Schon seit mehreren Jahren gehört Sushi ja zu den Trend - Foods schlechthin. Auch ich bin den kleinen Reishäppchen mit Fisch verfallen und hab mich neulich mal an die Eigenproduktion gewagt. Mit eher kläglichem Erfolg, daher seht ihr auf dem Foto auch die gekaufte Version. ;) Die selbsthergestellten Sushi waren superlecker, aber leider noch nicht vorzeigbar.

Sushi gibt es in den unterschiedlichsten Variationen und zum Teil sind die Rezepte dem westlichen Geschmack stark angepasst.
Um einmal Licht ins Dunkel der hiesigen Auswahl zu bringen, stelle ich euch heute die zwei bekanntesten Sushi-Sorten vor.
Die Grundlage bildet immer der Sushi-Reis der Unterart Japonica. Dieser besitzt die beste Klebefähigkeit, was wiederum Vorraussetzung für gutes Sushi ist, damit es nicht auseinander fällt.

Der bekannteste Sushi-Typ ist das Maki-Sushi (im Foto oben) . Kennzeichnend sind hier die Nori-Blätter (Algenblätter), die mit dem Reis und der Füllung mithilfe einer Bambusmatte zu einer Rolle gedreht werden. Die Rolle wird in Scheiben geschnitten. So entsteht das typische Aussehen der Maki-Röllchen.
Bei der Füllung kann variiert werden. Häufig ist roher Lachs mit rohem Gemüse wie etwa Gurke oder Avocado. Dabei werden entweder nur ein oder zwei Zutaten (Hoso-Maki) zu einer dünnen Rolle gedreht, oder aber die Rolle wird durch mehrere Zutaten sehr dick gehalten (Futo-Maki). Die beliebteste Zubereitungsart sind hier die "California Rolls" (Ura Maki) bei dem das Nori-Blatt um die Füllung gedreht wird und der Reis anschließend um die Rolle gedrückt wird (Foto unten rechts). Zusätzlich kann der Reis dann noch mit Sesamsamen oder farbigen Fischeiern dekoriert werden.

Der zweite beliebte Sushi-Typ ist das Nigiri-Sushi (Foto Mitte). Hier wird der Reis zu einer kleinen Rolle gedrückt und mit Lachs, Thinfisch oder Garnelen belegt. Manchmal wird um die Nigiri auch noch ein Streifen Nori gewickelt.

Sushi wird in den meisten Fällen mit Sojasoße und Wasabipaste gereicht. In Japan isst man Sushi mit den Händen, bei uns nutzt man jedoch in der Regel Stäbchen mit denen das Sushi in die Sojasoße eingetaucht wird.

Test: Schimmer-Sonnencreme & Bräunungsöl

Dieses Mal habe ich zwei neue Produkte für das gepflegte Sonnenbad für euch getestet: Die "Golden Protect" Sonnencreme von Garnier Ambre Solaire und das "Bräunungsöl" von Garnier Ambre Solaire delial

Die neue Sonnencreme ist mir im Regal sofort ins Auge gestochen. Sie ist auffällig verpackt und mit LSF 10, 20 und 30 erhältlich. Die Konsistenz ist die einer normalen Sonnencreme: schön ergiebig und leicht zu verteilen wie eine Bodylotion. Der Duft erinnert mich an Sommerurlaub im Süden und weckt viele Kindheitserinnerungen an Italien und Südfrankreich. Das Besondere an der Sonnencreme wird schon auf der Hand deutlich, denn in der Creme befinden sich viele kleine Schimmerpartikel die nach dem Auftragen die Haut strahlen lassen und die Bräune noch besser hervorheben. Der Glanz ist jetzt nicht total im Vordergrund, trotzdem rate ich euch Männern vom Gebrauch eher ab, wenn ihr nicht wie Edward Cullen in der Sonne glitzern wollt ;) 

Den Jungs (und natürlich auch den Mädels) empfehle ich eher das Bräunungsöl. Achtung, es ist kein Sonnenschutz und sollte daher auch nur in Kombination mit Sonnencreme benutzt werden, da es keinen LSF enthält. 
Das Öl wird nach dem Sonnenschutz aufgetragen und sorgt tatsächlich für schnellere und intensivere Bräune. Die Konsistenz ist wirklich sehr schmierig und nach dem Auftragen glänzt man erstmal wie eine Speckschwarte, aber der Effekt ist wirklich super. Die Haut trocknet beim Sonnenbaden nicht so schnell aus und durch die orange-braune Färbung des Öls bekommt die Haut direkt nach dem Benutzen eine tolle satte Bräune. 
Mein Urteil zu beiden Produkten insgesamt: sehr empfehlenswert! Eincremen sollte man sich sowieso immer, auch wenn das Bräunen dann ein bisschen länger dauert. Wenn man aber dazu noch so tolle Extras wie ein hübscher Glow oder eine dunklere Bräune bekommt, ist die zusätzliche Dauer auf jeden Fall zu verschmerzen. ( Mal ganz abgesehen davon, dass ein Sonnenbrand nie ladylike ist und später zu einer Lederhaut führt). Beide Produkte sind mit einem Preis um die 5 Euro auch noch völlig bezahlbar. 

Samstag, 26. Mai 2012

Hüftgold

Auf die schlanke Linie achten -schön und gut- aber manchmal muss man sich doch auch mal verführen lassen. Hier meine beiden liebsten Sünden, zwei echte Klassiker:


Mousse au chocolat (Übersetzung nach einem original französischen Rezept):

Zutaten für 4 Portionen:
200g Zartbitterschokolade (am Besten eine Teure für den exquisiten Geschmack ;) )
5 Eier
70g Butter
80g Zucker

1. Schokolade im Topf langsam schmelzen, die Eier trennen und die Butter in einem zweiten Topf schmelzen.

2. Eigelb und geschmolzene Butter mit der geschmolzenen Schokolade vermengen. Den Zucker dazu geben und alles gut durchrühren.

3. Das Eiweiß schaumig schlagen und ganz vorsichtig unter die Schokoladenmasse unterheben.

4. In hübsche Förmchen füllen und für 2 Std in den Kühlschrank stellen


das leckerste Tiramisu der Welt

Zutaten für 4 Personen:
1 kleine Tasse Espresso
1/8 l Milch
2 El echter Kakao
2cl Amaretto
200g Löffelbiscuits
100g Zucker
5 Eigelb
500g Mascarpone

1. Zunächst 1 EL Kakao und 1 EL Zucker vermischen und in der Milch aufkochen. Danach den Espresso und den Amaretto dazu geben und abkühlrn lassen.

2. Als Nächstes die Hälfte der Löffelbiscuits in einer entsprechenden Form verteilen. Darüber die Hälfte der Espresso-Milch träufeln.

3. Nun die 5 Eigelb mit dem restlichen Zucker schaumig rühren. Danach die 500g Mascarpone dazugeben und unterrühren. Die Hälfte der Masse auf die Löffelbiscuits verteilen, sodass eine glatte Schicht entsteht. Die Schichtung aus Punkt 2 noch einmal wiederholen und wieder die restliche Mascarpone-Masse darüber geben und verteilen.

4. Das Tiramisu kalt stellen und kurz vor dem Servieren mit dem Kakaopulver bestreuen.

Guten Appetit!

(Ein kleiner Tipp: bei diesen heißen Temperaturen passen dazu am besten frische Früchte)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Fabulous


Düsseldorf, mon Amour


Yoga - Balsam für die Seele

Namaste! So begrüßt man sich gegenseitig zu Anfang des Kurses. Der Raum wird abgedunkelt und es herrscht eine nur schwer zu erfassende Stimmung. Irgendwo zwischen gelöst, beruhigend und emotional. "Yoga" ist Sanskrit und bedeutet soviel wie Einheit oder Harmonie. Und das beschreibt eigentlich schon genau, worum es beim Yoga geht; mit sich und seinem Körper in Harmonie sein und eine Einheit zwischen Körper, Geist und Seele bilden.
Das klingt jetzt erstmal nach Esoterik und viele von euch werden jetzt sofort einwenden " Nee, das ist mir zu viel Hokus Pokus, damit kann ich nichts anfangen". Doch wenn man sich darauf einlässt, kann Yoga sehr viel in dir selbst bewegen.

Ich habe mich vor einigen Wochen zum ersten Mal darauf eingelassen und hatte zu Beginn auch so meine Probleme. Das Wichtigste ist zunächst einmal die richtige Atmung. Es wird sehr tief ein- und ausgeatmet. Dies soll den Energiefluss anregen. Jede Stunde beginnt mit einer kurzen Meditation zu Anfang. Man setzt sich im Schneidersitz auf ein weiches Kissen und findet die bequemste Position. Die Hände liegen auf den Knien und man beginnt, sich nur auf sich selbst und die Gegenwart zu konzentrieren. Alle Probleme, Grübeleien und die Gedanken an Vergangenheit und Zukunft werden ausgeblendet. Zu Anfang viel mir das wirklich schwer, aber je öfter man die Übung macht, desto mehr kann man sich von seinen "Lasten" befreien.

Nun kommen die Figuren. Diese folgen bestimmten Mustern und Reihenfolgen (wie z.B. der Sonnengruß) und sind teilweise entspannend, für den Ungeübten aber auch anstrengend. Yoga trainiert vor allem Kraft und Flexibilität und indirekt auch die Haltung. Die Muster wiederholen sich in der Stunde ein paar Mal und gegen Ende kann jeder noch ein paar Figuren machen, die ihm besonders liegen. Die Fortgeschrittenen gehen dabei z.B. in einen Kopfstand und die Anfänger versuchen sich an der Kerze. Die Begriffe für die Figuren sind in Sanskrit und es dauert eine Weile, bis man sich an die langen komplizierten Namen gewöhnt hat. Die Stunde endet erst mit einer Tiefenentspannung und anschließend einer Meditation. Tiefenentspannung bedeutet, das man sich flach auf den Rücken legt, die Augen schließt und sich nur auf seine Atmung konzentriert. Die Meditation findet wieder im Schneidersitz statt und der Trainer beendet die Stunde mit einigen schönen Worten und Weisheiten, die man mit auf den Weg nehmen soll. Diese Worte sind teilweise sehr persönlich und gehen mir jedes Mal unter die Haut. Sie bewirken, dass man sich mit sich und seinem Denken auseinandersetzt.

Ich persönlich kann Yoga jedem nur ans Herz legen. Ich finde dabei zu einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit, die ich bisher so noch nie erlebt habe. Es gibt während der Meditation sehr emotionale Momente, da die Worte wirklich etwas bewirken, wenn man sich darauf einlässt. Beim Yoga wird nämlich neben dem gesunden Körper genauso ein positives Denken und eine positive neugierige Einstellung zum Leben gefördert. Ich kann den Gedanken nur aufgreifen: Sei mit dir im Reinen und genieß' die schönen Momente im Jetzt. :)

Dienstag, 22. Mai 2012

Acryl auf Leinwand

Heute möchte ich euch eins meiner Hobbys vorstellen: Acrylmalerei.
Es sieht schwieriger aus als es ist und man kann bereits nach ein wenig Ausprobieren die ersten Erfolge aufweisen.

Zur Grundausstattung benötigt man Acrylfarben (gibts im Bastellladen aber auch z.B. bei NanuNana), verschieden große Pinsel, Bleistift und Radiergummi und natürlich eine Leinwand. Hilfreich ist auch eine kleine Staffelei.
Zu Anfang reichen die Grundfarben Blau, Gelb und Rot, dazu noch Weiß und Schwarz. Mit denen kann man bekanntlich alle weiteren Farben mischen. Später ist es jedoch ratsam, sich noch weitere Farben anzuschaffen, da das Mischen recht aufwendig sein kann.

Ich beginne immer damit mir ein Motiv auszusuchen, z.B wie rechts zu sehen ein Foto einer Werbekampagne o.Ä. (wer es sich zutraut kann natürlich auch ohne Vorlage einfach drauf los malen). Über das Foto zeichne ich ein Raster aus Quadraten. Dann ist ein bisschen Rechenarbeit gefragt, denn nun muss ich das Raster in einem größeren Maßstab auf die Leinwand übertragen.
Mithilfe des Rasters kann ich nun die Vorlage Strich für Strich auf die Leinwand übertragen. (Viel einfacher geht das Übertragen mithilfe eines Beamers)
Anschließend beginnt das eigentliche Malen. Ein kleiner Tipp: Gegenstände sind einfacher zu Malen als Porträts. Also beginnt am Besten mit was einfacherem wie Blumen, bevor ihr euch an Personen wagt.

Bei der Acrylmalerei kann man Wasser verwenden, ich rate davon allerdings eher ab. Ihr könnt euch ein Glas Wasser bereit stellen um die Pinsel zu reinigen, Acrylfarben werden aber im Gegensatz zu den Wasserfarben aus dem Kunstunterricht in der Regel ohne Wasser aufgetragen.

Wenn ihr Wasser benutzt, werden die Farben sehr durchscheinend und können weniger gut aufgetragen werden. Es kann jedoch auch einen sehr schönen Effekt geben. Das kommt ganz darauf an, wie ihr euer Bild später haben möchtet.

Das besondere an Acrylmalerei sind die fließenden Farbverläufe. Diese gelingen am Besten, wenn man schnell arbeitet und die verlaufenden Farben nass ineinander verstreicht. So entstehen z.B. die Schatten oben in meinem Bild.

Nun ist eure Kreativität gefragt. Es macht wirklich total Spaß und kostet weniger Zeit und Aufwand als es scheint. Mit Acrylmalerei kann man ganz individuell seine Lieblingsmotive an die Wand bringen und mal unter uns, eigene Bilder machen doch viel mehr her als die herkömmlichen Poster!